Julien Malland sprüht vor Begeisterung. Seine Graffities geben ihm selbst und der ganzen Welt Hoffnung. Reisen, sich mit Menschen aller Arten auf allen Erdteilen auszutauschen und sie mit seinen Bildern zu beglücken, gibt ihm Freude und Sinn in seinem Tun sowie im Leben. Der französische Graffiti-Künstler war und ist unter seinem Künstlernamen Seth schon auf allen Kontinenten zuhause. Auf seinen Wegen designt er die Welt neu und verpasst der oft grauen Realität bunte Farben.

Seine naiven Figuren schmiegen sich in die Umgebung und geben die Eigenheiten der jeweiligen Vierteln, Landschaften und Einheimischen wieder. Dabei können sich einheimische Künstler oder Einwohner auch an den Werken oft kreativ beteiligen. „Ich möchte im Gegensatz zum allgemeinen düsteren Weltbild etwas Positives zeigen,“ erklärt er in dem Filmportrait Hope against Hope. „Ich möchte die Menschen mit liebevollen, einfachen und schönen Bildern berühren und sie – und sei es nur für ein paar Sekunden – aus ihrer grauen Realität holen.“ Hier kann man nur sagen: „Reisende soll man nicht aufhalten.“

Hope against Hope

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